Die EU und Afrika – Auf dem Weg zu einer neuen Partnerschaft?
Online Gespräch in der Reihe »Europäische Perspektiven« in Zusammenarbeit mit der Katholischen Akademie der Erzdiözese Freiburg, der Landeszentrale für politische Bildung Außenstelle Freiburg, dem Colloquium politicum der Universität Freiburg, dem Centre Culturel Français Freiburg e. V. und dem Centro Culturale Italiano Freiburg e. V.
Der mehrfach verschobene 6. EU-Afrika-Gipfel soll eine gemeinsame Strategie für eine gleichberechtigte Partnerschaft verabschieden. So hat es das Europäische Parlament im März 2021 mit großer Mehrheit gefordert.
In der Tat scheint es dringend notwendig, die EU-Afrika-Partnerschaft auf neue Füße zu stellen. In unserem Gespräch wollen wir der Frage nachgehen, was die EU tun muss, um zur Entwicklung und Stabilisierung Afrikas beizutragen. Dabei wird man vordringlich den Zusammenhang zwischen Demographie und Arbeitsplätzen in den Blick nehmen müssen:
Die Bevölkerung Afrikas wird sich bis 2050 auf 2,4 Milliarden verdoppeln, was u. a. bedeutet, dass hunderte von Millionen Arbeitsplätzen für Jugendliche benötigt werden. Dazu kommen die Fragen der Sicherheit. Und auch der Klimawandel macht vor Afrika nicht halt.
Mitwirkende:
- Prof. Dr. Udo Bullmann, MdEP (Koordinator der S&D Fraktion im Entwicklungsausschuss des Europäischen Parlaments; Brüssel/Gießen)
- Dr. Boniface Mabanza Bambu
(Kirchliche Arbeitsstelle Südliches Afrika, KASA,WÖK im Welthaus, Heidelberg) - Dr. Antonia Witt
(Leiterin der HSFK-Nachwuchsgruppe »African Intervention Politics«, Leibniz-Institut Hessische Stiftung für Friedens- und Konfliktforschung, Frankfurt/M.)
Gesprächsleitung:
- Dr. Winfried Veit
Studienleiter:
- Josef Mackert
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Die Teilnahme ist kostenfrei.