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Für Studierende und Absolvent*innen

 

Deutsch-Französischer Journalistenpreis

Der Deutsch-Französische Journalistenpreis gehört zu den wichtigsten Medienpreisen Europas. Die prämierten Beiträge stellen nach Auffassung der Jury exzellente Beispiele für Qualitätsjournalismus dar und tragen so zu einem besseren Verständnis von gesellschaftlichen Zusammenhängen in Deutschland, Frankreich und in ganz Europa bei.

Der Deutsch- Französische Journalistenpreis (DFJP) wurde 1983 vom Saarländischen Rundfunk ins Leben gerufen. Die weiteren Mitglieder des DFJP sind Deutschlandradio, ZDF, France Télévisions, Saarbrücker Zeitung, ARTE, Robert Bosch Stiftung, Deutsche Welle, SaarLB, Le Républicain Lorrain, Radio France, Deutsch-Französisches Jugendwerk, Deutsch-Französische Hochschule, Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik und die Fondation Robert Schuman. Weitere Informationen zum DFJP finden Sie unter www.dfjp.eu.

2020

In der Kategorie Video wurde die DFJ-Absolventin Fabienne Hurst (Promo 2010-2012) gemeinsam mit Julian Feldmann und Robert Bongen für „Das ungesühnte SS-Massaker: Ein französisches Dorf kämpft um Gerechtigkeit“ (ARTE/NDR) ausgezeichnet. 

2019

Im Rahmen ihres Studienaufenthaltes am CUEJ in Straßburg haben die Studierenden des Masters Deutsch-Französische Journalistik gemeinsam mit weiteren Journalistikstudierenden für ihre Arbeit „Champs de bataille. L'agicultue européenne à l'épreuve“, eine Multimediaproduktion über den Wandel des Ruhrgebiets, den Deutsch-Französischen Journalistenpreis in der Kategorie „Multimedia“ gewonnen

2018

In der Kategorie Nachwuchspreis, gestiftet vom Deutsch- Französischen Jugendwerk, wird Anika Maldacker (Promo 2012-2014) für „Der Kampf gegen das Vergessen“ (Badische Zeitung) ausgezeichnet. Ihre preisgekrönte Reportage "Der Kampf gegen das Vergessen: im Elsass wurde über Jahrzehnte mit Sprache Politik gemacht – einige ärgert das, weshalb sie sich in einem Ferienlager für den Erhalt des Elsässischen einsetzen, die am 15. September 2017 in der Badischen Zeitung erschienen ist, können Sie hier lesen.

2015

In der Kategorie Nachwuchspreis wird die DFJ-Absolventin Änne Seidel (Promo 2011-2013) gemeinsam Markus Dichmann für "Wo Bilder von Freund und Feind verschwimmen" (Deutschlandfunk) ausgezeichnet.

2012

Im Rahmen ihres Studienaufenthaltes am CUEJ in Straßburg haben die Studierenden des Masters Deutsch-Französische Journalistik und einige weitere französische Journalistikstudierende für ihre Arbeit „Ruhrconversions“, eine Multimediaproduktion über den Wandel des Ruhrgebiets, im Frühjahr 2012 den Deutsch-Französischen Journalistenpreis in der Kategorie „Nachwuchs“ gewonnen, der vom Deutsch-Französischen Jugendwerk gestiftet wird. Die Preisverleihung fand im Juni im ARD Hauptstadtstudio in Berlin im Beisein der Leiterin des CUEJ sowie einiger Studierender statt.

 

Le Prix franceinfo du jeune reporter

Philippine Oisel, Studentin des Frankreich-Zentrums Freiburg, gewinnt 2021 den „Prix franceinfo du jeune reporter“.

Philippine Oisel studiert im vierten Semester den binationalen Studiengang „Deutsch-Französische-Journalistik / Journalisme franco-allemand“ an der Universität Freiburg und der Université de Strasbourg. Mit ihrer Reportage über die Folgen des Tragens einer Maske für die Entwicklung von Kleinkindern in Kindertagesstätten beeindruckte sie die Jury von „franceinfo“ und gewann dem Preis: Le „Prix franceinfo du jeune reporter“.

Die Reportage wurde für die Relevanz des Themas, den hervorragenden Aufbau und die Lebendigkeit des Berichts ausgezeichnet, der die Folgen des Maskentragens auf die Entwicklung der Jüngsten unserer Gesellschaft aufdeckt. Hören Sie die Reportage hier selbst.

Mit der Unterstützung des CEJ (La Conférence des écoles de journalisme) ermöglicht es „franceinfo“ jedes Jahr im März 40 Studierenden, eine kurze Reportage vorzubereiten und live im Radio einzusprechen. Den Abschluss dieses Projektes bildet die Preisvergabe. Mit dem Gewinn des Preises darf sich Philippine Oisel jetzt auf ein zweimonatiges Praktikum bei „franceinfo“ freuen, einem der meistgehörten Radiosender Frankreichs.

Alle MitarbeiterInnen des Frankreich-Zentrums beglückwünschen Philippine Oisel herzlich zu diesem außergewöhnlichen Erfolg.

 

Caritas-Journalistenpreis Baden-Württemberg

Beim 26. Caritas-Journalistenpreis Baden-Württemberg wurden die Studierenden des Studiengangs Deutsch-Französische Journalistik für die Gestaltung der zwölfseitigen Magazinausgabe der Badischen Zeitung vom 16. August 2014 mit dem Titel "Projekt Asyl" mit dem zweiten Preis ausgezeichnet.

Weitere Informationen zum Preis

Seit 1988 wird dieser Journalistenpreis jährlich vom "Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e.V. und Caritasverband der Diözese Rottenburg-Stuttgart e.V." vergeben. Ausgezeichnet werden herausragende publizistische Leistungen, die den Sinn für die soziale Dimension in der Gesellschaft wachhalten und schärfen. Das können zum Beispiel Darstellungen von Menschen und Projekten sein, die unter der Perspektive der Menschlichkeit und Solidaritätsstiftung das Anliegen von Kirche und Caritas transportieren. Die Beiträge müssen einen Bezug zu Baden-Württemberg haben.

Hier können Sie das Magazin als pdf ansehen.

In der Begründung der Jury heißt es:

"Mitten in der aktuellen Debatte um die Ursachen und Auswirkungen der weltweiten Flüchtlingsströme, die auch in Baden-Württemberg deutlich spürbar werden, hat die Badische Zeitung mit einem zwölfseitigen Magazin ihrer Wochenendausgabe einen herausragenden publizistischen Akzent gesetzt. Sie ermöglichte zehn Journalistik-Studierenden am Frankreichzentrum der Universität Freiburg, das Thema Asyl in einer bemerkenswerten Breite und Tiefe auszuloten, ansprechend visuell gestaltet ins Blatt und damit an die Leserinnen und Leser zu bringen.

Den angehenden Journalistinnen und Journalisten ist es mit der handwerklichen Begleitung der BZ-Redaktion dabei hervorragend gelungen, wie in einem Kaleidoskop unterschiedliche Facetten des Themas auszuleuchten: angefangen von ganz persönlichen Flüchtlingsgeschichten über Hintergrundinterviews zum Europäischen Asylrecht und zur Darstellung von Migranten in den Zeitungen bis hin zu Schilderungen der aktuellen Wohnsituation von Flüchtlingen im Elsass und in einer Schwarzwaldgemeinde.

Was bei der Fülle der Beiträge dabei besonders positiv ins Auge fällt, ist die Weite in der Betrachtung und in der Darstellung, mit der eine oftmals anzutreffende Problem-Fokussierung beim Thema Asyl aufgebrochen wird. Das ist wohltuend. Eine journalistische und in mehrfacher Hinsicht Grenzen überschreitende Gemeinschaftsleistung!"

 

Deutschlandstipendium

Im Jahr 2024 hat der Förderverein zum ersten Mal ein Deutschlandstipendium für Masterstudierende des Frankreich-Zentrums vergeben.

Louisa Schmeiduch, Studentin im M.A. Internationale Wirtschaftsbeziehungen, erhält das Stipendium im Förderzeitraum April 2024 bis März 2025.

Mit dem Deutschlandstipendium sollen Studierende gefördert werden, deren Werdegang herausragende Leistungen in Studium und Beruf erwarten lässt. Die Fördersumme beträgt 300 Euro monatlich jeweils für ein Sommer- und ein Wintersemester (d.h. für insgesamt ein Jahr), wobei die eine Hälfte der Summe vom Förderverein getragen wird, die andere Hälfte der Bund beisteuert. Im Auswahlprozess spielen nicht nur universitäre Leistungen eine Rolle, sondern auch andere Auswahlkriterien wie gesellschaftliches Engagement, berufliche Vorbildung und/oder die Überwindung biographischer Hindernisse.

Mehr Informationen finden Sie auch hier auf der Seite der Universität, die das Bewerbungs- und Auswahlverfahren leitet.

 

Sonderstipendien der DFH

Die Deutsch-Französische Hochschule (DFH) vergibt jährlich in Kooperation mit verschiedenen Unternehmen Zusatzstipendien an Studierende, die sich durch besonders gute Leistungen im Studium sowie interkulturelles und gesellschaftliche Engagement auszeichnen. Im Rahmen des Stipendienprogramm von BNP Paribas und der DFH werden seit 2014 jährlich drei Stipendien in Höhe von je 3 000 Euro an DFH-Studierende ausgelobt.

Weitere Informationen finden sich hier.

BNP Parisbas Stipendium 2023

Am Freitag, 24. November 2023, wurde Lea Weidemann, Studentin im Master Internationale Wirtschaftsbeziehungen mit der Spezialisierung Manage­ment international de l’innovation im Rahmen von der Eröffnungsfeier des Deutsch-französischen Forums eines der BNP-Paribas-Stipendien verliehen.

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BNP Paribas Stipendium 2021

Am Donnerstag, 28. Januar 2021, erhielt Fiona Fischer, Studentin des Masters Internationale Wirtschaftsbeziehungen,  aufgrund ihrer herausragenden Studienleistung im ersten Masterjahr und ihres gesellschaftlichen Engagements ein BNP-Paribas-DFH-Stipendium. Die Verleihung fand in diesem Jahr Online statt, das Video der Verleihung kann auf dem Youtube-Kanal der DFH eingesehen werden.

BNP Paribas Stipendium 2020

Am Donnerstag, 30. Januar 2020, erhielt unsere Studierende der Internationalen Wirtschaftsbeziehungen Annika eines der  BNP-Paribas-DFH-Stipendien. Die Verleihung fand in der Residenz des deutschen Botschafters in Paris statt. Frau Behrens wurde von insgesamt 15 Bewerber*innen als Stipendiatin ausgewählt. Das gesamte Team des Frankreich-Zentrums gratuliert ihr ganz herzlich zu diesem außerordentlichen Erfolg.

BNP Paribas Stipendium 2014

In diesem Jahr erhielt Kévin Than, Student im Master Internationale Wirtschaftsbeziehungen, eines der von der DFH vermittelten BNP Parisbas-Stipendien. Wir gratulieren ganz herzlich!

 

 

Exzellenzpreis der DFH

Der vom Club des Affaires Saar-Lorraine initiierte Exzellenzpreis wird seit 2002 an die besten DFH-Absolvent*innen verliehen. Es werden jedes Jahr mindestens drei dotierte Preise verliehen. Die Preise werden von Wirtschaftsakteur*innen aus unterschiedlichen Branchen gesponsert.

Logo Exzellenzpreis DFH

Die Preise sollen Absolvent'innen von DFH-geförderten integrierten Studiengängen auszeichnen, die ihre fachliche und interkulturelle Exzellenz durch hervorragende Studienabschlüsse oder durch besondere Verdienste unter Beweis gestellt haben.

Es werden drei Preise in den Fachgruppen

  • Geistes- und Sozialwissenschaften, Lehrerbildung und Jura
  • Ingenieur- und Naturwissenschaften, Informatik, Medizin
  • Wirtschaftswissenschaften
     

verliehen. Das Preisgeld beträgt 1.500 Euro pro Preisträger*in. (Quelle: https://www.dfh-ufa.org/informationen-fuer/unternehmen/exzellenzpreise)

Preisträger*innen des Frankreich-Zentrums

Lara Katharina Irmer, Absolventin des Masterstudiengangs "Interkulturelle Studien - Deutschland und Frankreich" wurde von der wissenschaftlichen Fachjury als Preisträgerin für den Exzellenzpreis 2025 ausgewählt. Ihr Preis wird gefördert von den Lions Club Recklinghausen und den Lions Club Senlis Trois Forêts. Die offizielle Preisverleihung findet am späten Nachmittag des 30. Januars 2025 in Berlin in Anwesenheit des Botschafters Frankreichs in Deutschland, Herrn François Delattre, der Hochschulleitung der DFH, der Preisträger*innen und ihrer Begleitpersonen sowie der Preisförderer statt.

Im Jahr 2011 wurde Lea Schulte, Absolventin des Masterstudiengangs "Internationale Wirtschaftsbeziehungen", für ihren hervorragenden Abschluss mit dem Thema „Public-Private Partnerships – Bedeutung in der deutschen Entwicklungszusammenarbeit und Relevanz für die Erreichung der Milleniumsziele“ mit dem Exzellenzpreis ausgezeichnet.

Im Jahr 2010 wurde Henning Fauser, Absolvent des Masterstudiengangs "Interkulturelle Studien, Deutschland und Frankreich", für seinen hervorragenden Abschluss mit dem Thema "‘Les Allemands naissent au garde-à-vous‘ Deutschlandbilder ehemaliger französischer Deportierter“mit dem Exzellenzpreis ausgezeichnet. 

 

 

Rhodia Preis

Zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses am Frankreich-Zentrum hat die Firma Rhodia Acetow AG, Freiburg zwischen 2000 und 2009 jährlich einen Preis in Höhe von Euro 3.000,- gestiftet.

Weitere Informationen zum Rhodia Preis

Er wurde für eine hervorragende wissenschaftliche Leistung, insbesondere eine Diplomarbeit, Dissertation, sonstige Publikation oder eine Habilitation am Frankreich-Zentrum vergeben. Ein Bezug zur Wirtschaft war erwünscht. Der Preis war auch unter maximal drei Preisträger*innen teilbar. Der*die Preisträger*innen sollte(n) nicht älter als 30 Jahre sein. Vorschlagsrecht hatten die Mitglieder des Frankreich-Zentrums, in Ausnahmefällen auch andere Professor*innen der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.

Zum Jahresende 2009 hat die Rhodia Acetow GmbH die mit dem Rektor der Albert-Ludwigs-Universität geschlossene Vereinbarung zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses am Frankreich-Zentrum gekündigt.

Preisträger des Rhodia Acetow AG Förderpreises 2000-2009