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Nachwuchskonferenz: Der internationale Vergleich als Methode und Objekt

In Kooperation mit der Université de Strasbourg und mit Unterstützung des Centre interdisciplinaire d'Études et de recherches sur l'Allemagne (CIERA), der Maison interuniversitaire des Sciences de l'Homme (MISHA) und dem Freiburg Institute for Advanced Studies (FRIAS)
Wann 25.01.2024 um 10:00 bis
26.01.2024 um 18:00
Wo MISHA / FRIAS
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Der Vergleich ist eines der am häufigsten verwendeten methodologischen Werkzeuge in den Geistes- und Sozialwissenschaften, und das deutsch-französische Forschungsfeld ist ein herausragendes Beispiel dafür. Obwohl sich die verschiedenen Disziplinen in unterschiedlichem Maß mit vergleichenden Methoden auseinandergesetzt haben, gilt auch heute noch die allgemeine Feststellung, dass „die Vielzahl der vergleichenden Forschung in einem auffälligen Kontrast zu der geringen methodologischen Reflexion über die Verwendung und Entwicklung des Vergleichs steht“ (Vigour, 2005).


Basierend auf dieser Beobachtung, und ausgehend vom deutsch-französischen Beispiel wird sich die Nachwuchskonferenz der methodologischen Reflexion widmen. Nachwuchswissenschaftler*innen der Geistes- und Sozialwissenschaften, die deutsch-französisch vergleichend arbeiten, bieten wir die Möglichkeit, sich anhand von drei Schwerpunkten mit der Thematik auseinander zu setzen: Der Vergleich kann sowohl als ein mächtiges heuristisches Werkzeug (Schwerpunkt 1), aber auch als Forschungsgegenstand an sich betrachtet werden (Schwerpunkt 2). Und schließlich wird es Raum für die Vorstellung und Diskussion vergleichender Projekte in der Anfangsphase geben (Schwerpunkt 3).

Ausführlichere Informationen finden Sie im Ausschreibungstext:

Deutsche Fassung

Französische Fassung

 

Das Programm der Tagung können Sie hier einsehen:

Tagungsprogramm


Zielgruppe: Doktorand*innen und Postdoktorand*innen der Geistes- und Sozialwissenschaften (z.B. Geschichte, Soziologie, Politikwissenschaft, Sozialpsychologie, Jura, Geographie,...) mit einem vergleichenden französisch-deutschen Ansatz in ihrer Forschung. Das zumindest passive Beherrschen beider Sprachen wird vorausgesetzt.

Der Eintritt für interessierte ZuhörerInnen ist frei.