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Marina Strauß

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Wo arbeiten Sie heute und wie lautet Ihre dortige Stellenbezeichnung? 

Als Europa-Korrespondentin bei der Deutschen Welle in Brüssel.


Was sind dort Ihre Hauptaufgaben?

Ich schreibe Artikel für unsere Webseite oder drehe und schneide Reportagen, Hintergrund- und News-Stücke fürs Fernsehen oder für Social Media.


Was macht Ihnen in Ihrem aktuellen Job am meisten Spaß?

Verstehen, wie EU-Politik funktioniert, und über viele Ecken Europas zu berichten – wenn es nicht gerade Reisebeschränkungen wegen Covid-19 gibt.


Wie ging es direkt nach dem Studium weiter?

Direkt nach unserer Reportagereise nach Myanmar absolvierte ich für zwei Monate ein Praktikum bei AFP in Berlin. Dann textete ich mehrere Wochen lang TV-Beiträge für das ARTE Journal in Strasbourg. Nach einigen Monaten als freie Journalistin für Euronews in Lyon und ARTE in Berlin fing ich ein eineinhalbjähriges Volontariat bei der Deutschen Welle in Bonn, Berlin und Washington an.


Worüber haben Sie Ihre Masterarbeit geschrieben?

Es ging um (Orts-)Porträts (und war eigentlich eine Liebeserklärung an meinen damaligen Wohnort, das Bahnhofsviertel in Strasbourg.)

In welchem Unternehmen/Bereich haben Sie Ihr Praktikum absolviert?

Beim Stadtmagazin SZENE Hamburg und beim ARTE Journal in Berlin.


Inwiefern wurden Sie im Rahmen des Studiums auf diese heutige Arbeit vorbereitet?

Vor allem das Jahr in Strasbourg war eine gute Schule in Sachen Stressresistenz. Themen pitchen, rausgehen, drehen, schneiden, einsprechen. Und alles auf Französisch. Das war nicht selten stressig, hat sich aber sehr gelohnt.


Was haben Sie so in Ihrem Master nicht erwartet?

Dass wir einen ganzen Monat in Myanmar verbringen dürfen. Eine spannende Zeit und ein großes Privileg.


Wenn Sie an Ihr Studium zurückdenken, woran denken Sie besonders gerne?

An die tolle Gemeinschaft, mit den Franco-Allemands in Freiburg, aber auch mit allen zusammen in Strasbourg. Vor allem in den immer sehr lustigen Pausen am Kaffeeautomaten im CUEJ.


Gibt es etwas, das Sie den aktuellen Studierenden mit auf den Weg geben möchten?

Die Studienzeit genießen, auch wenn es manchmal anstrengend ist. Und natürlich nie zu sehr stressen lassen. (Ab und an die Happy Hour im Krutenauer Public House zu nutzen, kann auch nicht schaden.)