Sie sind hier: Startseite Studium Alumni Marcel Baboupé

Marcel Baboupé

Banner IWB 520x56

 

Marcel Baboupé

 

* Eine französische Version finden Sie weiter unten - Vous trouvez une version française en dessous*

 

Wo arbeiten Sie heute und wie lautet Ihre dortige Stellenbezeichnung?

Ich arbeite in Frankfurt am Main bei VINCI. Ich bin als SAP Finance Berater beschäftigt.
 
Was sind dort Ihre Hauptaufgaben?
 
Ich habe vielfältige Aufgaben, die in verschiedene Bereiche aufgeteilt sind. Meine Firma soll für viele andere Unternehmen des Konzerns die Einsatzplanung SAP einrichten. 
Für mich bedeutet das, alle Module, die mit Finanzbuchhaltung verbunden sind, zu implementieren. Wir haben ein Core Model, das für alle Gesellschaften gilt, und dann müssen wir natürlich auch ein paar Anpassungen für die neuen Firmen einlegen. Es gibt je nach Bedarf verschiedene Verfahren.
Ich bin auch für die Lösung von Anwenderproblemen, Erstellung von Handbüchern und verschiedene Aufgaben, die das Leben des Anwenders vereinfachen sollen, zuständig.
 
Was macht Ihnen in Ihrem aktuellen Job am meisten Spaß?
 
Was mir am meisten gefällt,  ist die Vielfältigkeit der Aufgaben. Bisher habe ich nie ein Gefühl von Routine gehabt. Mein Job ist in einem internationalen Umfeld – grundsätzlich zwischen Frankreich und Deutschland aber auch mit anderen Ländern. Da wir in einer kleineren Gruppe sind, trage ich Verantwortung und es gefällt mir. 
Der interkulturelle Aspekt von meinem Job ist auch ein entscheidender Punkt: wir müssen Leuten, die die gleiche Arbeit aber auf unterschiedliche Weise machen, dabei helfen, effektiv zu kommunizieren und neue Lösungen zu finden.
 
Wie ging es direkt nach dem Studium weiter?
 
Nach dem Studium gab es ein bisschen Unsicherheit von meiner Seite, da mein Zukunftsplan noch nicht festgelegt war. Ich hatte zwar das Diplom aber ich wusste nicht in welcher Branche oder in welchem Land ich arbeiten wollte. Ich konnte nämlich in Frankreich oder in Deutschland arbeiten und war relativ flexibel. Der einzige Aspekt, der mir besonders wichtig war, ist, dass ich gerne mit Kunden zusammenarbeiten wollte. 
Ich habe dann zuerst eine Stelle gekriegt, die mir nicht wirklich gefallen hat. Es war in der Richtung Kundenservice, und obwohl es interessant sein konnte und ich mein Deutsch weiter verbessern konnte, hatte ich dort nicht genug kreativen Spielraum.
Ich habe danach eine kleine Weile gesucht bis ich eine entsprechende Aufgabe finden konnte. Und bisher bin ich wirklich zufrieden mit dieser Wahl.
 
Worüber haben Sie Ihre Masterarbeit geschrieben?
 
Meine Masterarbeitet lautet „Die Unternehmenskommunikation in einem internationalen Umfeld: ein entscheidender Aspekt des internationalen Handels“. Es ging um die erforderlichen Themen, die insbesondere berücksichtigt werden müssen, damit eine Firma international Erfolg haben kann.
 
Ich hatte mich für ein internationales Umfeld entschieden, da es mir nach meiner Erfahrung mehr vertraut war. 
Es gab zuerst viele allgemeine Begriffe und Erklärungen über die Beziehungen Hauptsitz-Filiale, die Information, wie man einen guten Kontakt pflegt und die Unternehmenskultur.
Dann habe ich die Rolle der Informatik (Einsatzplanung, soziale Netzwerk usw.…) als Mittel für die Unternehmenskommunikation sowie zur Optimierung der Leistung analysiert.
Der letzte Teil waren praktische Fälle, die ich aus meinen Praktika oder meinem Studium abgeleitet hatte.
 
Es war nicht wirklich geplant am Anfang, aber meine aktuelle Stelle deckt wirklich alle Themen ab, die in meiner Masterarbeit erläutert wurden.
 
In welchem Unternehmen/Bereich haben Sie ihr Praktikum absolviert?
 
Ich habe mein Praktikum bei der Hugo Boss AG in Metzingen absolviert. Ich war Praktikant in der Abteilung Global Subsidiary Operations und dort war ich für die Beziehung mit den griechischen und schweizer Filialen zuständig. 
Zu meinen Aufgaben gehörten zum Beispiel die Auftragsabwicklung und die Koordination der Auslieferung von Waren, die Kunden – und Warenstammdatenpflege in SAP. Ich sollte im Tagesgeschäft die Vertriebsteams unterstützen. Es war auch meine erste Erfahrung mit SAP und es hat mir direkt gefallen.

Inwiefern wurden Sie im Rahmen des Studiums auf diese heutige Arbeit vorbereitet?
 
Ich hatte während meines Studiums die Gelegenheit, viel Auslandserfahrung zu sammeln. Entweder durch Sommerunterrichte, Doppelsemester – Studium / Auslandspraktikum. 
Das hat mir sehr dabei geholfen, offen zu sein und hilft wirklich viel bei der Arbeit sowie im täglichen Leben. 
Die interkulturellen Studien bereiten wirklich auf die Arbeit in einem internationalen Umfeld vor. Ich weiß, dass die Finanzbuchhalter sowie die finanzielle Kontrolle in Frankreich anders als in Deutschland arbeiten und auch als französischer Student hatte ich eine andere Arbeitsweise als die deutschen Studenten. Im Idealfall ergänzen sich diese unterschiedlichen Ansätze.
 
Im Rahmen des Studiums habe ich natürlich auch viele fachliche sowie sprachliche Kenntnisse gesammelt, die für die Arbeit nötig sind.
 
Was haben Sie so in Ihrem Master nicht erwartet?
 
Ich hatte keine große Überraschung beim Masterstudium.

Wenn Sie an Ihr Studium zurückdenken, woran denken Sie besonders gerne?
 
Ich denke besonders gerne zurück an die Freiheit, die man hatte um sich zu entwickeln. Studieren ist natürlich schön, aber die zusätzliche Zeit mit Freunden oder die Möglichkeit eine gute Mischung zu finden zwischen Studieren, Leute kennenlernen und Freizeitaktivitäten ist was ich am meisten vermisse.
 
Gibt es etwas, das Sie den aktuellen Studierenden mit auf den Weg geben möchten?
 
Man muss ein bisschen mit sich selbst geduldig sein und annehmen, dass es manchmal nicht eine schnelle Lösung gibt. Es ist auch wichtig, nicht aufzugeben, um z.B. eine passende Stelle zu finden. Offen für neue Herausforderungen zu sein ist immer gut und wird in den meisten Fällen belohnt.
 
 

Version française

 
Où travaillez-vous aujourd’hui et quel est l‘intitulé de votre poste ?
 
Je travaille à Francfort sur le Main pour l’entreprise VINCI. Je suis consultant SAP Finance.
 
Quelles sont vos tâches principales ?
 
Je coordonne le déploiement et l’adaptation des modules permettant aux départements finance (des comptables aux directeurs administratifs financiers) de travailler au quotidien.
Nous disposons chez VINCI d’un Core Model, mélangeant du standard SAP à des développements spécifiques ; il est important de s’adapter aux besoins des nouvelles entreprises que l’on migre.
En plus de ces déploiements, je participe à des projets indépendants, je m’occupe également du support quotidien des utilisateurs, de créer des guides utilisateurs et d’un ensemble de tâches ayant pour but de faciliter l’utilisation de SAP. 
 
Qu’est-ce qui vous plaît le plus dans votre job actuel ?
 
Ce qui me plaît le plus est la variété des tâches. Pour le moment, je n’ai jamais eu de sensation de routine. Je travaille dans un environnement international – même si principalement entre la France et l’Allemagne, et occasionnellement aussi avec d’autres pays. 
 
A la fin des études, j’envisageais de travailler en France ou en Allemagne, sans véritable préférence car j’étais plutôt flexible. L’aspect interculturel de mon travail a été décisif : il est nécessaire de comprendre que les personnes travaillent différemment – notre rôle étant d’uniformiser les méthodes de travail tout en prenant compte des différents besoins de chaque pays.
 
Comment s’est passé la période directe après les études ?
 
Juste après les études, je n’étais pas trop sûr de la voie à emprunter, car je n’avais pas vraiment de plan de carrière défini. J’avais certes le diplôme, mais aucune idée de la branche, et peu d’attache réelle à un pays. L’idée de travailler en France ou en Allemagne élargit les possibilités, mais un champ trop large sans idée réelle de ce que l’on veut n’aide pas forcément. Ma seule certitude était que je voulais un travail avec du contact client.
 
J’ai donc démarré par une expérience en service clientèle, qui ne m’a pas vraiment plu. J’étais dans un job orienté clientèle comme je le souhaitais, et à ce titre je pensais améliorer mon allemand. Mais le poste en question ne me plaisait pas, car ma liberté de manœuvre était très limitée. Les méthodes de travail étaient, selon moi trop rigides. 
 
Cette expérience étant terminée prématurément, j’ai pris le temps de réfléchir davantage à ce que je voulais, et j’ai trouvé le poste que j’occupe actuellement quelques mois plus tard.

Quel a été le sujet de votre mémoire de fin d’études ?
 
Le titre de mon mémoire de fin d’études était « La communication d’entreprise dans un contexte international : un aspect déterminant du commerce international »
Il était question pour moi d’aborder différents aspects de la communication d’entreprise qui doivent absolument être optimisés afin d’avoir du succès dans une firme internationale. 
 
Je me suis concentré sur les firmes multinationales, car c’est dans ce contexte que j’avais le plus d’expérience. J’ai entamé mon mémoire par la définition de certains concepts et termes, ainsi que d’une explication des différentes relations entre sièges et filiales que l’on peut retrouver. Le concept de culture d’entreprise prend également une place importante dans mon mémoire.
 
Toute la deuxième partie dépeint de l’aspect information : notamment les Progiciels de Gestion Intégrés, avec SAP en tête, les réseaux sociaux d’entreprises et autres Intranet. Le but était de prouver leurs intérêts dans le but d’optimiser les performances, tout en exposant également leurs limites.
 
La dernière partie contenait des cas pratiques vécus en entreprise ou lors de mes études.
Je n’avais pas vraiment prévu de travailler dans le domaine que mon mémoire couvre, mais d’une certaine manière le hasard fait bien les choses.
 
 
Dans quelle entreprise/département avez-vous fait votre stage ? 
 
J’ai fait mon stage de Master chez Hugo Boss AG, au siège à Metzingen, J’étais stagiaire dans le département « Global Subsidiary Operations », en quelques sorte, en administration des ventes. J’étais responsable des filiales suisses et grecques.
 
Je devais m’occuper du traitement des commandes, de la coordination de la livraison des commandes vers nos filiales. L’autre partie de mon job était le maintien de la mise à jour de la base de données clientèle et marchandises dans SAP. J’aidais également dans diverses autres tâches. Ce fut ma première expérience avec SAP, en tant qu’utilisateur.
 
Dans quelle mesures vos études vous-ont-elles préparées à votre travail actuel ?
 
Pendant mes études, j’ai eu l’opportunité d’étudier plusieurs fois à l’étranger. Parfois lors de semestre d’été, de double diplôme, ou encore de stage à l’étranger.
Je pense que cela développe une certaine ouverture d’esprit, qui aide beaucoup au travail mais également dans la vie de tous les jours.
 
L’aspect interculturel de mes études prépare aussi au travail dans un environnement international. Je sais, par exemple que la comptabilité/finance s’effectue différemment en France et en Allemagne, tout comme je savais en tant qu’étudiant français que les étudiants allemands travaillaient et apprenaient différemment. 
 
Les notions obtenues dans le cadre des études, d’un point de vue linguistique tout comme les différents cours, sont naturellement un avantage dans la compréhension globale du travail.
 
Est-ce que quelque chose vous a surpris durant vos études ?
 
Non, je n’ai pas eu de grosses surprises durant mon Master. 
 
Lorsque vous pensez à vos études, à quoi pensez-vous volontiers ?
 
Je pense surtout à la liberté que l’on avait pour se développer. Les études étaient l’axe principal, mais on disposait de beaucoup de temps libre pour le passer avec des amis, suivre ses passions, sportives ou musicales, rencontrer de nouvelles personnes et découvrir de nouvelles choses à faire. Tout cela est vraiment enrichissant.
 
Est-ce que vous auriez un conseil pour les étudiants actuels ?
 
Je pense qu’il faut être patient avec soi-même et accepter le fait que parfois, il n’existe pas d’astuce ou de solution rapide. C’est important de ne pas abandonner, par exemple pour trouver une offre qui nous correspond. 
Je dirais aussi, que le fait d’être ouvert à l’idée d’avoir de nouveaux défis paie la plupart du temps.