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Sylvie Schenk: Maman

Musikalische Lesung und anschließende Diskussion zum Thema Sichtbarmachung von Care- und Sorgearbeit
Wann 22.11.2024
von 19:00 bis 21:00
Wo CCFF, Münsterplatz 11
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© Peter-Andreas Hassiepen

Im Rahmen des Themenschwerpunktes UNISCHTBARE ARBEIT /TRAVAIL INVISIBLE laden wir ein zur musikalischen Lesung von Sylvie Schenk und Heribert Leuchter, mit einer anschließenden Diskussion über das Thema Care- und Sorgearbeit.

Weitere Veranstaltungen zum Themenschwerpunkt sind geplant, im Centre culturel français wird im November und Dezember die Ausstellung "Allo bureau bobo" des Fotojournalisten Jérôme Gence zu sehen sein. Die Vernissage zur Ausstellung findet am 6. November 2024 um 19 Uhr im CCFF statt.

 

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Sylvie Schenk, Maman (Roman, Hanser, 2023; Shortlist Deutscher Buchpreis 2023)

Zum Buch
Eine Annäherung an die eigene Mutter und eine schmerzhafte Abrechnung: 1916 wird Sylvie Schenks Mutter geboren, die Großmutter stirbt bei der Geburt. Angeblich war diese eine Seidenarbeiterin, wie schon die Urgroßmutter. Aber stimmt das? Und welche Geschichte wird den Nachkommenden mit auf den Weg gegeben?
Als Kind leidet Sylvie Schenk unter dieser Unklarheit, als Schriftstellerin ist sie deshalb noch immer von großer Unruhe geprägt. Mit poetischer Präzision spürt sie den Fragen nach, die die eigene Familiengeschichte offenlässt. „Maman“ ist waghalsiges Unterfangen und explosive Literatur zugleich. Nach „Schnell, dein Leben“ hat die Autorin erneut einen Text voll Schönheit und Temperament geschrieben.
 
Zur Autorin
Sylvie Schenk wurde 1944 in Chambéry, Frankreich, geboren, studierte in Lyon und lebt seit 1966 in Deutschland. Sylvie Schenk veröffentlichte Lyrik auf Französisch und schreibt seit 1992 auf Deutsch. Sie lebt bei Aachen und in La Roche-de-Rame, Hautes-Alpes. Bei Hanser erschienen ihre Romane Schnell, dein Leben (2016), Eine gewöhnliche Familie (2018) und zuletzt Roman d'amour (2021).

 

Zum Musiker
Der Jazzmusiker Heribert Leuchter ist Saxophonist, Bandleader und Komponist und begleitet die Lesung musikalisch mit eigens für den Roman geschriebenen Originalmusiken.

 

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© Ales Vega

Moderation: Dr. Anna Sennefelder, Frankreich-Zentrum und Institut für Medienkulturwissenschaft

Eintritt : 9 € / 6 €

Die Veranstaltung findet statt in Kooperation mit dem Centre culturel français Freiburg und der Buchhandlung Schwarz.