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Margit Kollár

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Margit Kollár
 
 
Wo arbeiten Sie heute und wie lautet Ihre dortige Stellenbezeichnung?
 
Ich arbeite seit Februar 2018 bei der britischen Firma Michael Page in München als Consultant.
 
Was sind dort Ihre Hauptaufgaben?
 
Meine Aufgabe ist es hauptsächlich, Firmen in Bayern und Baden-Württemberg zum Thema Personal zu beraten und diesbezüglich mein eigenes Kundennetzwerk aufzubauen und zu betreuen.
 
Was macht Ihnen in Ihrem aktuellen Job am meisten Spaß?
 
Mir gefällt es, dass ich sehr viele verschiedene Branchen und Unternehmen durch meinen Job kennenlerne und eine sehr gute Übersicht vom Markt bekomme. Zudem ist es (vor allem von den Kollegen her) ein sehr junges und dynamisches Unternehmen und es ist immer wieder erwünscht neue Ideen und Gedanken mit einzubringen.
 
Wie ging es direkt nach dem Studium weiter?
 
Ich bin noch ein paar Monate gereist, aber dann habe ich mich auf die Jobsuche gemacht und bin ziemlich schnell fündig geworden.
 
Worüber haben Sie Ihre Masterarbeit geschrieben?
 
Der Titel meiner Masterarbeit war « La digitalisation du recrutement — bénédiction ou malédiction ? » (Die Digitalisierung im Recruitment — Fluch oder Segen?).
 
In welchem Unternehmen/Bereich haben Sie ihr Praktikum absolviert?
 
Mein Praktikum war bei der Personalberatung Kienbaum in Paris. Dank der Erfahrungen, die ich dort gesammelt habe, konnte ich meine Masterarbeit darauf basierend mit einem sowohl theoretischen als auch praktischen Teil (samt Fragebogen) aufbauen.
 
Inwiefern wurden Sie im Rahmen des Studiums auf diese heutige Arbeit vorbereitet?
 
Ich finde das Studium sehr branchen- und themenübergreifend und somit lässt es einem die Möglichkeit in verschiedenen Bereichen zu arbeiten. Obwohl der Master nicht explizit auf diesen Bereich spezialisiert ist, kann ich doch sehr viel davon im Alltag anwenden.
 
Was haben Sie so in Ihrem Master nicht erwartet?
 
Ich hätte nicht gedacht, dass wir so viele praxisbezogene Kurse haben. Ich fand es besonders interessant, dass ich Dozenten hatte, die bereits viele Jahre Erfahrung in der Praxis hatten und uns somit einen ganz anderen Einblick gewähren konnten.
 
Wenn Sie an Ihr Studium zurückdenken, woran denken Sie besonders gerne?
 
Am liebsten denke ich daran zurück, dass tagtäglich sowohl Deutsch als auch Französisch gesprochen wurde und dass somit ein unglaublich vielfältiger Kulturaustausch stattgefunden hat.
 
Gibt es etwas, das Sie den aktuellen Studierenden mit auf den Weg geben möchten?
 
Macht auf jeden Fall ein Praktikum, was euch wirklich interessiert und gefällt! Das könnte nämlich das Sprungbrett für das Arbeitsleben sein!