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Lisa Fetzer

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 Lisa Fetzer

 

Wo arbeiten Sie heute und wie lautet Ihre dortige Stellenbezeichnung?

Nachdem ich im September 2017 meinen Abschluss in IKS gemacht hatte, bin ich bis Ende August 2018 im Centre Culturel Franco-Allemand in Nantes tätig. Für ein Jahr absolviere ich einen deutsch-französischen Freiwilligendienst als „Junge Botschafterin aus Saarbrücken in Nantes“.

 
Was sind dort Ihre Hauptaufgaben?
 
Gemeinsam mit einer Nanteserin in Saarbrücken plane und setze ich kulturelle Projekte zwischen den Partnerstädten um. Die Projekte richten sich vor allem an Jugendliche - mit und ohne Deutsch- oder Französischkenntnisse. Darüber hinaus veranstalte ich Informationsabende, bin Ansprechpartnerin für Personen, die einen saarländischen Kooperationspartner suchen, und helfe bei der Praktikumssuche. 
 
Was macht Ihnen in Ihrem aktuellen Job am meisten Spaß?
 
Es ist toll zu sehen, wie begeistert die Jugendlichen nach ihren (meist ersten) Austauscherfahrungen sind. Meistens ist es die erste interkulturelle Erfahrung und ich freue mich, dazu beitragen zu können. Ebenso liebe ich die Vielfältigkeit der geplanten Projekte - Theater, Kino, Fotografie, etc. 
 
Wie ging es direkt nach dem Studium weiter?
 
Die Ausschreibung für den Freiwilligendienst erfolgte bereits vor Ende des Studiums und die Zusage auch. Jetzt gerade bewerbe ich mich auf eine erste Arbeitsstelle.
 
Worüber haben Sie Ihre Masterarbeit geschrieben?
 
Meine Masterarbeit untersuchte die Auswirkungen der frz. Territorialreform auf die Zusammenarbeit zwischen dem „Grand Est“ und den zugehörigen deutschen Bundesländern. Da ich aus einer Grenzregion stamme und in Baden-Württemberg in einer weiteren gelebt habe, hat mich dieses Thema fasziniert. 
 
Inwiefern wurden Sie im Rahmen des Studiums auf diese heutige Arbeit vorbereitet?
 
Das Lernen und die Zusammenarbeit in einer deutsch-französischen Gruppe sowie mehrere Kursinhalte haben mich gut auf den Freiwilligendienst vorbereitet.
 
Was haben Sie so in Ihrem Master nicht erwartet?
 
Von Beginn an war mir klar, dass es die fachlichen Spezialisierungen gibt. Jedoch wurde mir erst nach und nach bewusst, wie gut die Möglichkeiten sind, sein eigenes Profil zu stärken und zu erweitern. Dennoch hatten wir genug grundlegende Kurse gemeinsam, die unsere interkulturellen Kenntnisse auf den gleichen Stand gebracht haben. 
 
Wenn Sie an Ihr Studium zurückdenken, woran denken Sie besonders gerne?
 
Ich denke besonders gerne an die Freundschaften, die ich mit Leuten aus egal welchem der drei Studiengänge geschlossen habe und an die super Betreuung während des Studiums zurück. 
 
Gibt es etwas, das Sie den aktuellen Studierenden mit auf den Weg geben möchten?
 
Verliert nie die Freude an dem, was ihr macht! Auch wenn es frustrierende Momente gibt (wie in wohl jedem Studium), vor allem während ihr die Masterarbeit schreibt, es lohnt sich sehr!